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Im Juli 2013 war es soweit.
Nach Abwägen vieler Für und Wider bestellten wir bei Maritiemsails.nl in Lemmer eine Sprayhood mit anschließender Kuchenbude. Auf dem Weg nach Texel wurde Maß genommen, eine Woche später erfolgte bei einem weiteren Besuch in Lemmer die Montage. Beides dauerte jeweils ca. 4 Stunden mit zwei Personen.
Das Ergebnis erweitert in Schlechtwetterphasen den Lebensraum deutlich und man kann bei aufgestellter Kuchenbude das Schiebeluk offen lassen.
Frische Luft! Aaahhh!
Für Elke volle Stehhöhe.
5 Minuten und die Kuchenbude ist komplett in der Backskiste verschwunden.
Nochmal 5 Minuten und auch die Sprayhood ist mitsamt ihrem (teilbaren) Gestänge in der Backskiste verstaut.
Und optisch, finden wir, ist sie noch nicht einmal ein so arger Schandfleck.
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Der werftseitig verbaute Kühlschrank ist mit seinen ca. 50? Liter Volumen arg klein.
Als Ergänzung gibt es seit Februar 2013 eine Kühlbox Marke Eigenbau, verbaut unter dem Navisitz.
Volumen: gut 80 Liter.
Aggregat: Waeco.
Isolierung: 6 cm Styrodur + 2mm Polystrol-Verkleidung.
(Der Messfühler des Thermostaten ist hier noch nicht an seinen endgültigen Platz verlegt.)
Der normale Kühlschrank läuft nur noch in kleinster Stufe. Alles was ernsthaft gekühlt werden muss, kommt in die Truhe.
Der zusätzliche Energieverbrauch hält sich in Grenzen, wenn das Kühlgut einmal runter gekühlt ist. Man merkt deutlich, dass aus der Truhe beim Öffnen keine Kälte abfließen kann und die Isolierung erheblich besser als bei dem serienmäßigen Kühlschrank ist. Der Truhenkompressor läuft erkennbar weniger als der des Kühlschrankes. Verbaut ist ein Luftwärmetauscher, der allerdings direkt auf dem Schiffsboden sitzt und dort ein immer verhältnismäßig kühles Umfeld nutzt.
Auch im Mittelmeer war jederzeit mehr als ausreichende Kühlleistung vorhanden.
Weiterer Vorteil: Das Kühlelement der Truhe vereist deutlich weniger als das im Kühlschrank.
Unverzichtbar!
PS: Im nachhinein wäre es besser gewesen, werftseitig einen normalen Vorratsschrank an dieser Stelle verbauen zu lassen und auf den Standardkühlschrank zu verzichten. Das nachgerüstete Volumen ist mehr als ausreichend.
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SailingGen (Die Photos stammen nicht von unserem Schiff, sondern dem des Entwicklers.)
Dieser fleissige Geselle schaufelt unter Segeln (oder vor Anker im Strom) Energie in unsere Batterien. Auch bei schlechtem Wetter! Dann sogar, bei entsprechendem Wind und Fahrt durch's Wasser, umso mehr.
Das Geräusch ist gering, nicht unangenehm. Einen messbaren Geschwindigkeitsverlust konnten wir bisher nicht feststellen. Der Energieeintrag entspricht den Angaben des Herstellers.
Gut!