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Na? Was heißt Hornhobel auf Französisch?
Coupecorne!
Ansonsten waren wir nach unserem Erkundungsspaziergang sehr nachdenklich:
Eingang zum Supermarché "Match" in der kleinen Stadt Charmes. Den "Duft" kann dieses Bild leider nicht widergeben.
Das "Hotel de Ville" (Rathaus)
Die Häuser links am Rathausplatz. (Die auf den anderen Seiten sehen auch nicht besser aus.)
Alte Pracht.
An vielen Stellen wurden wir an die neuen Bundesländer unmittelbar nach der Wende erinnert.
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Nicht etwa eine vergessene Massangabe, sondern die Anzahl der absolvierten bzw. der bis zum Mittelmeer noch zu absolvierenden Schleusen. Das soll der Titel signalisieren.
Noch 30 Schleusen! Dann haben wir den geographischen Höhepunkt der Reise erreicht. Von da ab geht's bergab.
Wir sind ganz schön mangs! Elke vom Schleusenleitern klettern, ich vom Festmacher hochwerfen und nachregulieren.
Die Natur entschädigt für diese Mühsal!
Platanen-Alleen
Endlos!
Die Kleidung lässt Rückschlüsse auf zwischenzeitliche Wetterereignisse zu.
Bild für Eva
Ma éclusière
Eine ehemalige Kiesgrube nach der anderen. Das Moseltal ist hier oben ein Schweizer Käse!
Aber ein schöner Käse!
Der Gemeine Lothringische Warzenbaum, oft auch als Platane bezeichnet.
Doppelregenbogen nach einem dieser heftigen zwischenzeitlichen Wetterereignissen.
Sonst war es windig, aber oft auch schön.
Zur Belohnung gibt es heute einen Ruhetag. (Muskelkater pflegen)
Doch nicht ganz: Nachher geht's zum bunkern zum "Match" Supermarkt und (Fuß-)Hornhobel kaufen.
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Zuvor eine Aussage zur Pflege der Web-Site. Hier in Frankreich ist das Netz offenbar weit lückenhafter als man das von zuhause gewöhnt ist. Oft gibt es nur extrem langsame Datenverbindungen, oft sind es einfach andauernde Abbrüche in der Datenübertragung, die einem zu schaffen machen.
Darüberhinaus gab es an Bord einen technischen Totalausfall auf PC-Ebene. Zum ersten Mal hatte ich einen Reserve-PC mitgenommen. Das hat das Erstgerät offenbar krumm genommen und ist kurzerhand hinter Saarburg ausgefallen. Kein Problem: Ersatzgerät auf den Tisch und ...
... nach zwei Tagen ebenfalls Ausfall!
Mittlerweile ist das Problem für Gerät zwei zumindest behoben. Nach drei Tagen Abstinenz und Fehlersuche wurde an Bord auch das 230 V-Kabelende des PC-Ladegerätes in eine Steckdose gesteckt. (Asche auf mein Haupt!) Das muss vorher unbemerkt der Klabautermann herausgezogen haben. ;-) Der Vorschlag der Skipperin zur Fehlerbehebung führte letztendlich zum Erfolg! :-D
Ein Blick zurück auf Saarburg.
Naturidylle auf der Saar
Morgenstimmung an der Schleuse
verblichene Pracht (Völklinger Hütte - Weltkulturerbe!?)
Hier stimmt der Nachwuchs!
Zwischenlandung in Völklingen
gefiedertes Schleusenpersonal
2009 wollten wir mit der Malö schon einmal den Saarkanal (früher Saar-Kohle-Kanal) befahren. Die Malö hatte 180cm Tiefgang. Nach der dritten Schleuse mussten wir umkehren. Warum? Siehe 2. Zeile des mittleren Instrumentes in der Mitte. Selbst mit unseren aktuell nur noch 130 cm hatten wir vereinzelt leichte Grundberührung. (Schlamm oder Sand!)
Der Kanal ist auch heute noch offiziell mit einer Tiefe von 180cm angegeben!
Frühling im Elsass
mehr Natur
noch mehr Natur
unser Kontaktmann zur einheimischen Bevölkerung (Hängt am Ende des überstehenden Mastes.)
Ende des Saarkanals.
Bis hierhin hatten wir in Summe knapp 50 Schleusen hinter uns. Es folgte die Entscheidung über den weiteren Streckenverlauf:
- Links in den Rhein-Marne-Kanal Richtung Rhein-Rhone-Kanal durchs Jura oder
- Rechts in den Rhein-Marne-Kanal Richtung Vogesenkanal?
In Saareguemines hatten uns die Betreiber der dortigen Marina darauf aufmerksam gemacht, dass die Strecke über den Rhein-Rhone-Kanal wegen Wassermangels sehr kritisch werden könnte. Es seien schon mehrere Schiffe, auch mit gerigerem Tiefgang, zurückgekommen.
Diesem Ratschlag haben wir uns letztendlich angeschlossen und sind jetzt gen Westen auf dem Rhein-Marne-Kanal unterwegs. Morgen geht's in den Canal des Vosges, auch Canal de l'est -branche sud genannt.