Nachtfrost hatte für Rauhreif auf einem unserer im Cockpit liegen gelassenen Sitzpolster gesorgt.
Morgens stand immer noch dieser lausekalte Nordwind der letzten Tage.

Gegen 1400 ging es in die Saar und die Temperaturen hatten sich langsam in den Kurze-Hosen-Bereich hochgearbeitet.

In der ersten Saarschleuse ging es 11 Meter in die Höhe.

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Unser Liegeplatz in Saarburg. Jetzt zum dritten Mal.

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Nachfolgende Bilder entstanden während eines Spazierganges durch diese "touristisch voll erschlossene Stadt".

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Nun sind wir den dritten Tag auf der Mosel unterwegs. Heute bei frischem Wind, immer bei schönem Wetter.

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Die Mosel hält eine erfreuliche Mischung aus Kultur- und Naturlandschaft für den Betrachter bereit.
Elke meint, sie hätte es deutlich eher verdient, mit dem Titel "Weltkulturerbe" ausgezeichnet zu werden,
als der Mittelrhein.

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Der Tourismus hat zwar auch hier seine Stilblüten gefordert, jedoch direkt daneben schon wieder interessante Perspektiven.

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Im linken Bild der Skipper bei der "Arbeit" ;-)         -       Im Rechten Bild eine entspannte "Urlauberin".

Beide müssen wir noch lernen, Zeit zu haben. Heute mussten wir vor der Schleuse Enkirch eine
Stunde warten, ohne dass etwas Erkennbares passierte. ...

Heute Abend haben wir in Neumagen-Drohn festgemacht und getankt. 75 Liter Diesel auf 28 Stunden Fahrzeit.
Ergibt einen Verbrauch von 2,6 Litern je Stunde bei ca. 1.500/min oder ca. 11 km/h bzw. 6 kn. Der Spritverbrauch
beträgt damit nur etwa 60% der Malö bei gleichem Tempo. Sehr erfreulich.

Morgen geht's vorraussichtlich auf die Saar.

 

Strahlend blauer Himmel, nackter-Bauch-Temperaturen, fast keine Wartezeit vor der Schleuse Koblenz, 
einen besseren Start kann es kaum geben.

30 km Rhein
22 km Mosel
52 km Tagesstrecke

Unsere Logge zeigt 73 km Fahrstrecke. Also 21 km Gegenströmung im Wesentlichen auf dem Rhein überwunden.

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Blick von unserem Übernachtungsplatz vor Anker moselabwärts bei km 22 (Oberwasser der Schleuse Lehmen).
Hochnebel!  (Uhrzeit: 0600 des zweiten Morgens)